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Apfelporridge

Apfelporridge

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Noch nie habe ich Porridge gegessen. Ich dachte ich probiere mal etwas Neues aus. Anfangs war ich skeptisch, weil es doch ein wenig wie Haferschleim aussieht, was ich ausschließlich nur bei einer Magen-Darm-Grippe zu mir nehme. Überrascht hat mich, dass meine Kinder jeweils zwei Schälchen verputzt haben. Porridge ist nicht nur gesund sondern auch sättigend. Eße ich morgens vor der Klinik nur ein Brötchen mit Marmelade hält das nicht sehr lange vor. Mit einem Porridge allerdings halte ich ohne Probleme bis zur Mittagspause durch. 

Ursprünglich kommt Porridge aus Schottland. Bereits im 18. Jahrhundert hat man dort die ersten Porridge-Rezepte zubereitet. Anders als heute galt es damals als Arme-Leute-Essen und wurde nicht nur süß sondern auch herzhaft serviert. Manchmal sogar mit einem Schuß Whiskey. Porridge wurde dann schnell zum Nationalgericht Großbritaniens. Kein Wunder, denn man kann Porridge in vielen verschiedenen Varianten zubereiten.

Warum ist Porridge so gesund?

Porridge ist ballaststoffreich und somit gut für den Darm. Ballastoffe fördern die Verdauung und beschleunigen die Darmpassage. Außerdem sorgen die Ballaststoffe für ein längeres Sättigungsgefühl, beugen durch das Aufquellen im Darm Verstopfung vor und regen die Darmbewegungen an.

Lösliche Ballaststoffe dienen den nützlichen Bakterien im Darm als Nahrung, was zu einer gesunden Darmflora beiträgt. Die Stuhlkonsistenz wird durch Ballaststoffe ebenfalls verbessert und sorgt für einen weicheren Stuhlgang.

 

Des Weiteren ist Porridge sehr reich an Eisen. Hafer enthält nämlich mehr Eisen als Fleisch.

Vitamine, Eiweiße und Mineralstoffe sind ebenfalls jede Menge enthalten. Ein absolutes Superfood also.

Welche Zutaten braucht ihr für dieses leckere Apfelporridge?

Zunächst einmal habe ich es mit Äpfeln probiert. Einfach, weil Äpfel ein unkompliziertes Obst sind was die meisten gerne mögen. Außerdem sind Äpfel mein Lieblingsobst.

Ihr braucht also Äpfel. Welche Sorte Äpfel bleibt Euch überlassen. Ihr könnt eine mehligere Sorte verwenden, da diese sich besser reiben lässt oder aber auch eine süß-säuerliche Sorte wie zum Beispiel Gala, Pink Lady oder Granny Smith.

 

Eine weitere Hauptzutat sind feine Haferflocken. Diese sorgen für die Ballaststoffe. 

Milch darf natürlich auch nicht fehlen. Wer es gerne vegan mag der kann sich hier gerne mit Kokosmilch, Hafermilch oder Sojamilch austoben. Für dieses Apfelporridge habe ich ganz normale Vollmilch mit einem 3,5% igen Fettanteil verwendet. 

 

Süße muss sein. Daher kommt in mein Apfelporridge Ahornsirup hinein. Alternativ geht natürlich auch Agavendicksaft, Honig oder Zucker. 

 

Damit das Porridge nicht braun wird habe ich noch einen Spritzer Zitronensaft hinzugefügt.

Was ihr sonst noch an Equipement braucht...

  • Wenn ihr habt einen Thermomix (Werbung unbeauftragt selbstbezahlt)
  • Wer keinen Thermomix hat der bräuchte einen Multizerkleinerer. (Affiliatelink) 
  • Ein Küchenmesser zum zerteilen des Apfels. Hier empfehle ich Euch die Messer von Onyx Cookware, lest hierzu meinen Testbericht.
  • Einen Topf (Affiliatelink) zum Aufkochen des Porridges. Auch hier empfehle ich Euch die Produkte von Onyx Cookware. 
  • Hübsche Schälchen (Affiliatelink) in die ihr das Porridge füllen und es anschließend genießen könnt. Ich stehe da ja momentan total auf Steinzeug. Hab Euch da mal welche verlinkt die mir gefallen.

Los geht's...

Das Rezept reicht für 2 Portionen. Ihr könnt natürlich auch die doppelte Menge nehmen.

 

Zutaten:

  • 1 Apfel
  • 10g Zitronensaft
  • 80g feine Haferflocken
  • 350g Milch
  • 15g Ahornsirup

Zubereitung

  1. Ich habe das Porridge im Thermomix zubereitet.
  2. Apfel waschen, entkernen und vierten.
  3. Danach zusammen mit dem Zitronensaft in den Mixtopf gegeben und einmal pürrieren.
  4. Ihr könnt natürlich den Apfel auch mit dem Mixer pürieren.
  5. Dann habe ich die Haferflocken, die Milch und den Ahornsirup hinzu gegeben und habe das Ganze 12 Min. bei 90°C Stufe 1 gerührt.
  6. Ihr könnt das aber auch in einem ganz normalen Topf auf dem Herd machen.
  7. Danach in Schüsseln umfüllen und mit dem Obst Eurer Wahl garnieren. (siehe Foto) 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen und frühstücken. Wenn Euch mein Rezept gefallen hat, dann lasst gerne einen Kommentar da. Bei Fragen, Kritik und Anregungen dürft ihr mich gerne jederzeit kontaktieren. Über eine Bewertung meines Rezeptes im Anschluß würde ich mich sehr freuen. 

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